Crab Island und Doolin in "Vom Winde verweht"
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Am Zweiten Tag ist immer noch kein toller Swell in Sicht. Wir checken die nördlichen Spots. Bei Doolin Point ist ein Desperado bei zerblasenen 2-Fuß draußen. Zurück nach Lahinch. Wieder nix. Am Abend reicht es für eine kurze Session an unserem Homespot. Leider nur in der Inside weil es am Point zu Flach ist. Bei etwa 3 Fuß sind hier noch etwa 3-4 andere Surfer im Wasser. Die einzige Session mit fremder Beteiligung. Den Rest des Urlaubs werden wir nur noch alleine Surfen.
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Killard: Nach einem dritten Tag - wellentechnisch ungefähr so spektakulär wie der zweite - werden am vierten Tag wieder die südlichen Spots gecheckt. Und hier entdecken wir eine Perle. Der Swell hat leicht zugenommen, der Wind aber auch. Er ballert gegen die Küste und wir haben kaum noch Hoffnung ins Wasser zu kommen. Und plötzlich liegt Killard vor uns. Ein kleiner Strand tief in einer schmalen Bucht, ein kleiner Parkplatz mitten im Nichts. Ein Bauernhof, Kühe auf der Weide direkt am Strand. Kein Mensch weit und Breit zu sehen und Offshore was das Zeug hält. Dazu kleine aber feine 3 Fuß die schön schnell und hohl quer durch die halbe Bucht laufen. Micha rockt ziemlich das Haus und ein Delfin lugt in einiger Entfernung neugierig aus dem Wasser. Eine magische Session. Der Trip hat sich schon gelohnt!
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Micha killt Killard
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Oli gibt alles
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Die Helden auf einer Welle
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Rein oder nicht rein ist hier die Frage
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Das wollen wir nächsten Tag natürlich wieder haben. Aber so einfach ist County Clare nicht zu durchschauen. Es ist immer noch Onshore, die Wellen immer noch da, aber Killard läuft nicht mehr. Wir müssen etwas anderes finden. Leider verläuft die Suche erfolglos, also wirds wieder die Inside von Spanish Point, die jedoch Heute etwas mehr von ihrem Potenzial zeigt. Schöne 3-4 Fuß und der Swell wird größer. Das macht Hoffnung auf mehr. Morgen sehen wir uns die Riffe an!
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Am nächsten Tag gehts wieder nach Norden. Spanish Point ist noch zu lowtide, also erstmal weiter. Es ist stark bewölkt, dunkel, stürmisch und kalt. Alle paar Minuten kommt ein Regenschauer niedergeprasselt. Das ist Irland und genau so so soll es sein. Wir erreichen Doolin Point. Keiner draussen. Am vorgelagerten Crab Island brechen zerblasene Wellen. Auch am Point entfaltet der Wind seine zerstörerische Wirkung. Aber die Wellen haben Schulter und laufen ein Stück. Und die Größe ist auch okay. Teilweise über kopfhoch werden sie uns eine willkommene Abwechslung zu den Beachbreakwellen der vergangenen Tage bieten. Außerdem fühlt sich das 10°-Kalte Wasser deutlich wärmer an als die Luft. Wir gehen rein!
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steiler drop von Micha
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