Nexo Rider Stephen Gallop (UK) hat sich gestellt und erzählt uns von seinem Abenteuer
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Von je her hat Stephen eine besondere Faszination für große Wellen verspürt. Nicht nur die Größe und der Adrenalinkick wenn man in so ein Monster dropt sondern vor allem auch die Tatsache, dass ab einer gewissen Größe das Lineup kleiner wird, machen diese Wellen für ihn so interessant ;)
Der mystische und berühmte Reefbreak von Tahiti, in der Surferwelt bekannt als eine der kraftvollsten Wellen der Welt, hat es Stephen schon lange angetan und nun war es soweit sich dieser Herausforderung zu stellen. |
Die Vorbereitung:
Physisch vorbereit hat sich der Nexo Rider vor allem auch im Fitnessstudio und im Hallenbad aber auch beim Surfen von Wellen mit heftigen Take-Offs wie zB la Graviere in Frankreich. Das wichtigste aber ist die mentale Vorbereitung und sich der Tatsache bewusst zu sein, dass es eine der brutalsten Wellen der Welt ist und ein Fehler fatale Folgen haben kann. Man muss nach einem Wipe-out die Ruhe bewahren können was unter den Umständen von viel Bewegung im Wasser über einem messerscharfen Riff schwierig sein kann. |
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Das Dorf: Das Dorf von Teahupoo heißt Tahiti-iti und ist ca. 1,5 Stunden von Papeete entfernt. Es gibt keine Hotels oder Pensionen. Die meisten Surfer suchen sich eine Unterkunft bei einer Familie. Die Bungalows sind ca. 5 Minuten vom Strand entfernt. 2 Flaschen Whisky aus dem Duty Free und ein Surfboard sollten für 3 Wochen ausreichen ;) Die Landschaft ist atemberaubend, unglaublich schön, wenn man allerdings nicht surft könnte es sein dass einem doch schnell langweilig wird, da es außer Landschaft, Einwohnern und Surfen nicht viel zu sehen bzw tun gibt. |
Erster Eindruck: Die ersten Sessions hat er mit viel Vorsicht genossen. Man muss sich an die late-take-offs gewöhnen und die beste Line-up Position auschecken. Das ist sehr wichtig denn man darf nicht vergessen Teahupoo ist Teahupoo. Die Welle ist gefährlich, brutal und das Riff ist sehr nah, wenn etwas passiert kann man sich leicht einen Schrecken einfangen, auf der anderen Seite kannst du vielleicht die Tube deines Lebens surfen. |
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