Cahuita ist leider ein recht trister Ort mit vielen fertigen Typen. Daher ziehen wir weiter nach Puerto Viejo, der Ort ist viel sympathischer und wir finden ein supernettes Hostel "Pagalú", das von zwei Münchnern geführt wird. Der Surfspot liegt 15 Minuten mit dem Fahrrad entfernt (Fahrräder kann man sich für ein paar Dollar pro Tag im Ort mieten). Playa Cocles ist ein karibischer Postkartenstrand und dank Tomas ging auch hier was…die erste Barrel der Reise, sehr gut!

Nach einem kurzen Abstecher nach Panama, Bocas del Toro auf die Isla Bastimentos, wo es leider keinen Surf für uns gab, ging es zurück auf die Pazifikseite Costa Ricas, wieder auf die Nicoya Halbinsel, dieses mal allerdings nach Santa Teresa. Gut, dass die Entfernungen in Costa Rica nicht so groß sind, von einer Seite zur anderen sind es nicht mal 500km. Auf dem Weg sammeln wir noch unsere Freunde Elfi und Stefan in San José ein und fahren dann zu viert mit dem Mietwagen nach Santa Teresa.
Die Polizei ist noch so ein Thema in Costa Rica. Man sollte sich mit den total korrupten Zeitgenossen keinen Ärger einhandeln. Mit viel Geduld, Respekt und einem Lächeln (auch wenn man gerade total verarscht wird) kann man sich meist aus der Affäre ziehen. Wir werden einmal mit dem Mietwagen angehalten und können mit dieser Taktik die angedrohten 800 US Dollar Strafe wegen angeblichem zu schnellem Fahren auf ca. 20 herunterhandeln.
Auf der Nicoya Halbinsel zeigt sich, dass die Regenzeit, die am Pazifik gewöhnlich von Mai bis November geht, offensichtlich noch nicht vorbei ist und die Straßen eigentlich Offroad-Strecken sind und an vielen Stellen immer noch kaum befahrbar. So heißt es wieder, überflutete und halb abgerissene Straßen zu passieren, was dank unseres 4 Wheel Drives mehr oder weniger gut funktioniert. Nach Stunden auf Wegen, die kaum Fahrspuren anderer Autos aufweisen und fast nur Hufspuren zeigen, fragen wir Locals nach dem Weg. Diese wiederum warnen uns vor einem "riesigen Loch", das auf unserer Strecke liegen sollte – wir können uns kaum etwas darunter vorstellen, bis wir es dann sehen.
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