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Der Swell versüßte uns die Tage bis zur Heimreise, die viel zu schnell näher kam. Mit Tränen in den Augen und ganz schweren Herzens verließ ich das Berberdorf am Meer.
Und Marokko? 69 hatte recht gehabt, es gab ne Menge gut aussehender Surferjungs, aber auch ne Menge gut aussehender und gut surfender Surfermädchen |
– und das war neu. Was die Marokkanerinnen anging, so sah ich verschleierte Frauen ebenso wie Teenager mit wesentlich weniger an als ich mich getraut hätte.
Wenn man also kein Problem hat mit frischem Orangen-Bananensaft anstatt nem Gläschen Prosecco, kalten Duschen, dem täglich einmal aufkommenden Gestank von Pippi in der Luft, übermäßig gastfreundlichen marokkanischen Kindern, die einem nur den Weg zum Spot zeigen wollen und am Ende heißt es plötzlich Dirham, Dirham!, oder anderen Kindern, die sich frisch gehäutete Ziegenhaut überziehen und lustige Masken und einem nicht von der Pelle rücken, weil sie glauben, daß Europäer bzw. Touristen immer Geld dabei haben, auch beim Surfen, auch nur im Neo! |
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Ja, wenn man gerne Nüsse, Erdbeeren, T-Shirts, Decken oder Flip-Flops am Strand kauft, an Weihnachten die mitgebrachten Schokoplätzchen am liebsten in der Sonne bei zwanzig Grad schmelzen sieht, Silvester gern verschläft und dann auch noch ein Surferherz in der Brust schlagen hat, dann kann ich nur sagen: Marokko ist toll! Auch für Mädchen!
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Story und Fotos von Mandy Cankaya |
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